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Baubericht 2015

Das neue Jahr ist noch jung, jedoch lässt es die Witterung zu, erste Arbeiten an der Anlage vor zu nehmen. So beginnen Michael und Dominik in Disentis:

 

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Der Bahnhof Disentis wurde vor 14 Jahren erstellt. Nach kleineren Umbauten und Anpassungen an unsere Bedürfnisse soll er nun nicht nur angepaßt werden, nein es wird ein total Umbau. Als erstes wurde der marode Bahnsteig entfernt.

 

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Die Weichenstrasse Richtung Lavin wird komplett neu aufgebaut. Die Gleise 1 und 2, sowie 4 und 5 werden dadurch erheblich länger (bis zu 2 Metern). Da Disentis wie beim Vorbild, ein Endbahnhof (RhB) ist, kommen hier auch RhB typische Züge an, die oftmals nicht einmal in den Bahnhof passen. Das hat nun ein Ende.

 

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Auf der Seite des Stadttunnels muss ebenfalls komplett umgebaut werden. Bei diesem Umbau wird das bisherige Gleis 1 auf die Position des bisherigen Gleis 2 verlegt werden. Vor 14 Jahren wurde der Platzbedarf des Stationsgebäudes nicht ausreichend berücksichtigt. Nun stehen insgesamt 90 cm Platz in der Tiefe bereit. So kann das Gebäude nun mit einer vertretbaren Verkleinerung realisiert werden und es bleibt Platz, um dahinter lang zu gehen.

Die wieder neu verbauten R3 Weichen wurden auf ca 18° Winkel umgebaut. Vielleicht werden hier aber doch noch ein paar R5 Weichen eingesetzt?

 

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Dann fordert der Winter nochmals eine Pause ein.

 

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Kaum ist der Schnee weg, machen uns mehrere heftige Stürme zu schaffen. Ist eben mal ein Bereich gereinigt, macht das nächste Unwetter die Arbeit zu nichte.

 

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Manches Mal möchte man gar nicht hin schauen.

 

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Aber jetzt kann es los gehen. Es ist Mitte April und die ersten Arbeiten haben noch nicht direkt mit der Anlage aber mit dem GaBa Treffen zu tun.

Der Erdhaufen ist weitestgehend abgetragen und der Zugang zum Garten wieder frei.

 

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Die Durchfahrt unter dem Weg hindurch nach Malans wurde auf Seite Malans noch einmal umgestaltet.

 

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Die Bahnhofsausfahrt Chur nach Malans hat nun die letzte Weiche erhalten. Endlich können wir in alle Richtungen ohne Einschränkungen fahren.

 

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Doch bevor die Anlage befahrbar ist, muss noch der Tunnel zwischen Reichenau und Bergün wieder frei gemacht werden.